
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | unsignierte Fotopostkarte¸ 10x15cm |
Inhalt | Rudolf von Tobel und Pablo Casals in Bern im März 1940. |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signierte Karte¸ 10x13cm |
Inhalt | An den Belgischen Musiker Gaston Peellaert gewidmet¸ Erinnerungen an Basel 1933¸ datiert Bern 19.9.1945. |
Schweizer Musikwissenschaftler und Cellist
Rudolf von Tobel war promovierter Musikwissenschaftler und gestandener Cellist des Berner Sinfonieorchesters, als er sich Mitte der 1930er Jahre entschloss, bei Pablo Casals nochmals in die Lehre zu gehen. Hieraus erwuchs eine Lebensaufgabe: Als Musiker, Publizist und Pädagoge vermittelte er fortan Instrumental- und Interpretationskunst des großen Katalanen. Bereits 1941 verfasste er ein Buch über Casals, in den 50er und 60er Jahren wirkte von Tobel als Assistent bei den legendären Zermatter Meisterkursen. Seit 1953 lehrte er zudem an der Musikhochschule Trossingen. In diesem Umfeld entwickelte sich ein cellistisches Ideal, das insbesondere im deutschen Sprachraum – tradiert durch von Tobels zahlreiche Schüler – beinahe den Stempel des Allgemeingültigen trug. So spielte man Cello!
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel von Autor Gerhard Anders "Rezension von Johann Sebastian Bach nach Interpretationen von Pablo Casals herausgegeben und kommentiert von Rudolf von Tobel" der Webseite www.musikderzeit.de |